WDVS

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Wärmedämmverbundsystem (WDVS): Heizkosten senken und die Umwelt schonen

Die Energiepreise sind in den letzten Jahren extrem angestiegen. Außerdem sind die Folgen des Klimawandels immer offensichtlicher erkennbar. Aus diesen Gründen ist es sehr wichtig, den Energieverbrauch beim Heizen zu senken. Der erste Schritt dafür besteht in der Regel darin, die Wärmedämmung zu verbessern. Eine der beliebtesten Formen hierfür stellt das Wärmedämmverbundsystem (WDVS) dar.

Was ist ein Wärmedämmverbundsystem?

Ein Wärmedämmverbundsystem zeichnet sich dadurch aus, dass es aus mehreren Schichten besteht. Diese werden auf die Fassade aufgesetzt. Die erste Schicht besteht stets aus dem Dämmstoff. Hierfür kommen unterschiedliche Materialien infrage – beispielsweise expandiertes Polystyrol, Polyurethan oder auch organisches Hanf. Auf dieser setzt die Armierung auf. Ihre Aufgabe besteht darin, Spannungen auszugleichen, die insbesondere bei Temperaturunterschieden auftreten. Für den Abschluss sorgt dann eine Putzschicht. Hierfür kommt sowohl ein Kalk-Zementputz als auch ein Kunstharzputz infrage.

Für wen lohnt sich ein Wärmedämmverbundsystem

Einer der wesentlichen Gründe für die Beliebtheit des Wärmedämmverbundsystems besteht darin, dass sich dieses für beinahe alle Gebäude eignet. Sie können es für Neubauten genauso wie für die Altbausanierung einsetzen.

Isolierung beim Neubau

Bei einem Neubau ist es möglich, das Wärmedämmverbundsystem direkt auf das Mauerwerk aufzusetzen – noch vor dem Putz. Das stellt eine sehr effiziente und einfache Form dar, um für eine zuverlässige Wärmedämmung zu sorgen.

Isolierung ungedämmter Altbauten

Das Wärmedämmverbundsystem eignet sich auch hervorragend für die Isolierung bislang ungedämmter Altbauten. Ein großer Vorteil besteht dabei darin, dass sich dieses auch auf den bestehenden Putz aufsetzen lässt. Es ist lediglich notwendig, eventuell beschädigte Stellen zuvor auszubessern.

Aufdopplung einer bestehenden Isolierung

Besonders kompliziert ist die Wahl einer passenden Wärmedämmung häufig bei Gebäuden, die bereits über eine gewisse Grunddämmung verfügen, die jedoch nicht mehr den neuesten Standards entspricht. Nicht bei allen Dämmsystemen ist es möglich, diese einfach auf die bestehende Dämmung aufzusetzen. Die alte Dämmung zu entfernen und eine komplett neue Isolierung anzubringen, wäre jedoch mit unverhältnismäßig hohen Kosten verbunden. Das Wärmedämmverbundsystem stellt auch in diesem Fall eine sinnvolle Lösung dar. Hierbei ist eine Aufdopplung der bestehenden Isolierung möglich. Allerdings ist es dabei besonders wichtig, die Installation mit hoher Sorgfalt vorzunehmen, um die bestehende Isolierung nicht zu beschädigen. Daher ist es hierbei besonders wichtig, einen Fachbetrieb zu beauftragen.

Die Vorteile des Wärmedämmverbundsystems

Das Wärmedämmverbundsystem stellt ohne Zweifel eine wirksame und wirtschaftlich sinnvolle Form der Wärmedämmung dar. Außerdem profitieren Sie davon, dass Sie hierbei die Wohnfläche optimal ausnutzen können. Während bei klassischen Systemen die Dicke der Wände 36,5 cm beträgt, liegt dieser Wert bei der Umsetzung des Wärmedämmverbundsystems normalerweise nur bei 24 cm. Bei gleicher Grundfläche ist der nutzbare Wohnraum deshalb wesentlich größer. Schließlich steigern Sie damit auch den Wert Ihrer Immobilie. Seit 2014 ist es bei Vermietungen vorgeschrieben, den Energieausweis vorzulegen. Ist das Haus energetisch saniert, können Sie wesentlich bessere Preise erzielen.

Professionelle Installation durch Ihren Fachbetrieb

Wenn Sie auf der Suche nach einem professionellen Anbieter für das Wärmedämmverbundsystem in, können Sie sich gerne an unseren Fachbetrieb wenden. Wir beraten Sie gerne und erstellen ein unverbindliches Angebot. Falls Sie dieses annehmen, sorgen wir auch für eine professionelle Umsetzung. So profitieren Sie über viele Jahre hinweg von einem deutlich geringeren Energieverbrauch beim Heizen.

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